Am 15. Januar 2024 hat ZeMKI Mitglied d Prof. Dr. Andreas Breiter einen Vortrag zu aktuellen Forschungsprojekten an der Oxford University gehalten. Die Veranstaltung wurde von dem Department of Education und dem Oxford Internet Institute (OII) veranlasst. Besonderes Augenmark lag auf der digitalen Transformation der Bildung insbesondere in Bezug auf die Potenziale von Künstlicher Intelligenz.
Abstract des Vortrages:
Challenges of communicative AI in education
Education has been a testbed for new developments in Artificial Intelligence since its beginnings in the 1950s. After years of slower progress with Intelligent tutoring and adaptive learning systems, the advent of communicative AI such as ChatGPT revitalised the concepts of automated feedback to support individualised learning. Education research has shown that feedback can improve learning, particularly formative feedback. Based on a prototype of an automated feedback system for multimodal learning results in higher education settings, the presentation will address challenges of designing and implementing these systems. These range from questions about biases in the data and the models to regulatory aspects (about privacy and copyright) and its organisational embedding. And with the automation of communication in teaching and learning settings, the roles of teachers, learners and technologies will be re-assigned.
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Einreichungsfrist für eine Sonderausgabe von merzWissenschaft zu “Medien, Medienbegriff und Öffentlichkeit im digitalen Wandel” endet am 24. Januar 2024. ZeMKI-Mitglied Prof. Dr. Andreas Hepp ist Co-Herausgeber.
Jedes Jahr im Dezember erscheint die Sonderausgabe merzWissenschaft. Dieses Heft widmet sich nur einem aktuellen Thema, das es aus wissenschaftlicher Perspektive umfassend und von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Rubriken – spektrum, medienreport, publikationen, kolumne – fallen hier weg. Die Frist zur Einreichung von Abstracts läuft bis zum 24. Januar 2024.
Die Mediatisierung und Digitalisierung der Alltagswelten bedeuten eine Entgrenzung des Medienhandelns. Damit ist es theoretisch und praktisch unmöglich, mit einem klassischen Medienbegriff abgegrenzte Teile von Lebenszeit (Fernsehzeit, Radiozeit, Internet-/PC-Zeit) zu erforschen und medienpädagogisch zu thematisieren. Medien, medienvermittelte Beziehungen und nicht-mediale Beziehungen laufen zusammen, On- und Offline-Handeln lassen sich vielfach nicht mehr trennen, das machen auch Begriffsbildungen wie ‚Bildhandeln‘ oder ‚Informationshandeln‘ deutlich. Gleichzeitig ist der Medienbegriff in der Formulierung und Ausgestaltung sowie der Anwendung zentraler Konzepte der Disziplin essenziell – etwa für die Bestimmung des Verhältnisses von Konzepten der Medienkompetenz zu Konzepten der Digitalkompetenz – und birgt Implikationen für Ziele und Methoden der (medien-)pädagogischen Praxis.
Um die Frage nach einem geeigneten Medienbegriff zu diskutieren, sucht die Medienpädagogik den Austausch mit ihren Nachbardisziplinen, allen voran den Kommunikations- und Medienwissenschaften, aber auch der Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie, den Rechtswissenschaften sowie der informatischen Bildung und weiterer Technologiewissenschaften. Erwünscht sind theoretische und empirische Beiträge, die Hinweise auf Anforderungen und Bestimmungsstücke eines aktuell angemessenen Medienbegriffs und damit zusammenhängende Fragestellungen geben können.
Abstracts mit einem Umfang von max. 6.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) können bis zum 24.01.2024 (verlängerter Einreichschluss) bei der merz-Redaktion (merz@jff.de) eingereicht werden. Formal sollen sich die Beiträge an den Layoutvorgaben von merzWissenschaft orientieren, die unter https://www.merz-zeitschrift.de/manuskriptrichtlinien/ verfügbar sind. Der Umfang der Zeitschriftenbeiträge sollte eine max. Zeichenzahl von ca. 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Susanne Eggert, Fon: +49.89.68989.152, E-Mail: susanne.eggert@jff.de
Der vollständige Call for Papers ist hier abzurufen.
Zur Website von merzWissenschaft geht es hier.
Am 05.12.2023 findet der dritte Vortrag aus der Reihe “Communicative AI Lecture: ChatGPT, Ethik und Nachhaltigkeit” statt. Zu Gast ist Prof. Dr. David Gunkel mit dem Thema “The Relational Turn: A Techo-Ethics for the 21st Century and Beyond“ – “Person, Thing, Robot – European Tour”.
Wann: 05.12.2023 – 18:00 – 20:00h
Wo: Rotunde, Cartesium-Gebäude (Enrique-Schmidt-Str.5, 28359 Bremen)
Wenn Sie nicht persönlich anwesend sein können, finden Sie hier einen Zoom-Link.
Weitere Informationen zum Vortrag von Prof. Dr. David Gunkel und der Vortragsreihe finden Sie hier.
Am 24.11.2023 hält ZeMKI-Mitglied Prof. Dr. Andreas Hepp einen Vortrag auf der 19. Interdisziplinären Tagung des JFF – Institut für Medienpädagogik. Die diesjährige Tagung steht unter dem Titel “VIVA LA GENERATION- Die Generationsdebatte in den Medien”. Andreas Hepp’s Beitrag in München behandelt das Thema “Generation App, Social Media und AI: Warum die Idee einschneidender Mediengenerationen zu kurz greift – und mediengenerationelles Denken dennoch hilft”.
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