Bis ZUM 31. MÄRZ 2020 können Abstracts mit einer Länge von maximal 8.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zum Thema “Interdisziplinäre Journalismusforschung” eingereicht werden.
Für die am 24. und 25. September 2020 stattfindende Jahrestagung der Fachgruppe “Journalistik/Journalismusforschung” können ab sofort Beiträge eingereicht werden. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf interdisziplinärer Journalismusforschung, interdisziplinären Fragestellungen zum Journalismus sowie der zunehmenden Interdisziplinarität des Feldes selbst in allen Facetten. Die eingereichten Beiträge können auch formell neue Wege beschreiten und beispielsweise World-Cafés, interdisziplinären Dialoge oder Debatten sowie Show-and-Tell-Präsentationen umfassen.
Ausführliche Informationen gibt es diesem CfP-Dokument.
CHRISTIAN NUERNBERGK (UNI TRIER) UND JAN-HINRIK SCHMIDT (HBI) STELLEN IN DER AKTUELLEN AUSGABE DER PUBLIZISTIK DIE ERGEBNISSE EINER BEFRAGUNG UND NETZWERKANALYSE ZUR TWITTERNUTZUNG VON HAUPTSTADTJOURNALISTEN DER BUNDESPRESSEKONFERENZ VOR.
In ihrem Paper mit dem Titel „Twitter im Politikjournalismus“ beschäftigen sich die beiden Autoren mit der Wahrnehmung und Nutzung von Twitter innerhalb der kommunikativen Figuration des Politikjournalismus am Beispiel der Hauptstadtjournalisten und Journalistinnen der Bundespresselkonferenz: Weil Journalisten und Politiker in zunehmendem Maße soziale Medien nutzen, verändert sich diese Figuration. Der Aufsatz, erschienen in der aktuellen Ausgabe 20 der Publizistik, hat das Ziel, den Stellenwert insbesondere von Twitter in der kommunikativen Praxis von Mitgliedern der Bundespressekonferenz zu erheben und deren Einschätzungen zur Eignung des Microblogging-Dienstes im Politikjournalismus zu ermitteln. Er kombiniert dazu Befunde einer standardisierten Befragung mit netzwerkanalytischen Indikatoren zu den Interaktionsbeziehungen auf Twitter. Die Ergebnisse zeigen, dass Politikjournalisten den Dienst im Vergleich zu anderen sozialen Medien am häufigsten verwenden. Journalisten, die Twitter in der Kommunikationsarbeit von Politikern als wichtig wahrnehmen, verwenden Twitter deutlich häufiger sowohl rezipierend als auch aktiv kommunizierend. Interaktionen zwischen Politikern und den befragten Journalisten verstärken diese Unterschiede noch: So halten Befragte, die von Politikern in Tweets erwähnt werden, Twitter insgesamt in der eigenen Arbeit für wichtiger und schätzen den Dienst im Vergleich der unterschiedlichen Kommunikationskanäle von Politikern höher ein als ihre Kollegen.
Der Aufsatz ist online abrufbar unter: https://link.springer.com/article/10.1007/s11616-019-00557-4
IN DER PUBLIKATIONSREIHE “COMMUNICATIVE FIGURATIONS WORKING PAPERS” WURDE EIN ARBEITSPAPIER VON Ricardo Borrmann (VISITING RESEARCH FELLOW AM ZEMKI, UNIVERSITÄT BREMEN) VERÖFFENTLICHT.
Der Aufsatz trägt den Titel “Paulo Emílio Salles Gomes’ transnational network –
an interrelational approach to film history”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. Ricardo Borrmann ist Mitarbeiter am Forschungslabor “City and Power” (Laboratório Cidade e Poder) am Geschichtsinstitut der Universidade Federal Fluminense (LCP/UFF) und war im Jahr 2018 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen.
Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.
IN DER PUBLIKATIONSREIHE “COMMUNICATIVE FIGURATIONS WORKING PAPERS” WURDE EIN ARBEITSPAPIER VON PATRICK MCCURDY (VISITING RESEARCH FELLOW AM ZEMKI, UNIVERSITÄT BREMEN) UND MARTINE STEVENS VERÖFFENTLICHT.
Der Aufsatz trägt den Titel “Fort McMurray, Climate Change and ‘The Beast’: A Critical Discourse Analysis of Canadian News Editorials and Opinions”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. PatrickMcCurdy ist Associate Professor im Bereich Communication an der University of Ottawa und war im Jahr 2017 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen.
Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.
In der Publikationsreihe “Communicative Figurations Working Papers” wurde ein Arbeitspapier von Adam Fish (Visiting Research Fellow am ZeMKI, Universität Bremen) und John Carter McKnight veröffentlicht.
Der Aufsatz trägt den Titel “The financialization of peer-to-peer lending in the United Kingdom”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. Dr. Adam Fish ist arbeitet derzeit an der University of Lancaster und war im Jahr 2018 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen. John Carter McKnight ist Assistant Professor an der Harrisburg University of Science and Technology.
Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.