Neuer Artikel von KoFi-Mitglied Lisa Merten erforscht die Rolle von Social Media in nachrichtenbezogenen Medienrepertoires.

Lisa MertenS Beitrag zur Medienrepertoire-Forschung erschien im ‘Forum qualitative Sozialforschung’ und untersucht die Rolle der sozialen Medien bei der Informationssuche anhand kontexualisierter Repertoire-Karten. 

Aus dem Abstract: 

In diesem Artikel stelle ich kontextualisierte Repertoirekarten als einen qualitativen Ansatz für die Untersuchung von Mediennutzung vor. Ihren Ursprung in der soziologischen Analyse persönlicher Netzwerke habend, sind egozentrische Netzwerkkarten hier angepasst, um die Muster der Mediennutzung zu visualisieren und dann mit Daten aus qualitativen Interviews und Beobachtungen weiter zu kontextualisieren.

Dieser integrative Ansatz wird durch eine Untersuchung der Routinen und Praktiken des Nachrichtenkonsums innerhalb und rund um Social-Media-Plattformen illustiert. Ich zeige, wie die Mapping-Übung andere qualitative Methoden ergänzen kann, um die Struktur, Bedeutung und Prozesse medienübergreifender Nutzungspraktiken zu erforschen und diskutiere die Möglichkeiten und Grenzen, um die Wechselbeziehung zwischen Social-Media-Plattformen und traditionellen Massenmedien zu visualisieren und zu analysieren.

Der Aufsatz ist online abrufbar unter: http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/3235/4604 

Neuer Artikel von Andreas Hepp umreißt ‘Communicative Robots’ als ein relevanter werdendes Forschungsfeld der Medien- und Kommunikationswissenschaft.

ANDREAS HEPP ARGUMENTIERT IN DER AKTUELLEN AUSGABE VON Media, CULTURE & Society FÜR ‘Communicative robots’ ALS EIN wichtiger werdendes FELD DER MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG.

Abstract des englischsprachigen Artikels: Communicative robots are defined as autonomously operating systems designed for the purpose of quasi-communication with human beings to enable further algorithmic-based functionalities – often but not always on the basis of artificial intelligence. Examples of these communicative robots can be seen in the now familiar artificial companions such as Apple’s Siri or Amazon’s Alexa, the social bots present on social media platforms or work bots that automatically generate journalistic content. In all, the article proceeds in three steps. Initially, it takes a closer look at the three examples of artificial companions, social bots and work bots in order to accurately describe the phenomenon and their recent insinuation into everyday life. This will then allow me to grasp the challenges posed by the increasing need to deal with communicative robots in media and communication research. It is from this juncture from where I would like to draw back on the discussion about the automation of communication and clearly outline how communicative robots are more likely than physical artefacts to be experienced at the interface of automated communication and communicative automation.

Der Aufsatz ist online abrufbar unter: https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0163443720916412 

Buchkapitel „Kommunikative Figurationen – ein theoretisches Konzept zur Beschreibung von Sozialisationsprozessen und deren Wandel in mediatisierten Gesellschaften?“ erschienen

Die KoFi-Mitglieder Prof. Dr. Rudolf Kammerl und Dr. Claudia Lampert haben gemeinsam mit Jane Müller, Marcel Rechlitz und Katrin Potzelein Ein Buchkapitel zu Kommunikativen Figurationen im Sammelband „Bewegungen – Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft“ veröffentlicht.

Die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Kommunikative Figurationen haben ein gemeinsames Buchkapitel mit dem Titel „Kommunikative Figurationen – ein theoretisches Konzept zur Beschreibung von Sozialisationsprozessen und deren Wandel in mediatisierten Gesellschaften?“ im Sammelband Bewegungen – Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erzeihungswissenschaft” veröffentlicht. In dem Beitrag geht es um die Potenziale des Figurationsansatzes für die Sozialisationsforschung.

Das Kapitel ist im JSTOR veröffentlich und hier zugänglich.

Neues ZeMKI-Arbeitspapier: “Keeping the person in the data: Communicating care in the networked clinic”

IN DER PUBLIKATIONSREIHE “COMMUNICATIVE FIGURATIONS WORKING PAPERS” WURDE EIN ARBEITSPAPIER VON USHA RAMan (VISITING RESEARCH FELLOW AM ZEMKI, UNIVERSITÄT BREMEN) VERÖFFENTLICHT.

Der Aufsatz trägt den Titel “Keeping the person in the data: Communicating care in the networked clinic”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. Usha Raman ist derzeit Associate Professor am Department of Communication an der University of Hyderabad in Indien und war im Jahr 2019 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen. 

Neues ZeMKI-Arbeitspapier: “To believe in Siri: A critical analysis of AI voice assistants”

IN DER PUBLIKATIONSREIHE “COMMUNICATIVE FIGURATIONS WORKING PAPERS” WURDE EIN ARBEITSPAPIER VON SIMONE NATALE (VISITING RESEARCH FELLOW AM ZEMKI, UNIVERSITÄT BREMEN) VERÖFFENTLICHT.

Der Aufsatz trägt den Titel “To believe in Siri: A critical analysis of AI voice assistants”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. Simone Natale ist derzeit Senior Lecturer in Communication and Media Studies an der Loughborough University in UK, und Assistant Editor des Journals “Media, Culture & Society” und war im Jahr 2019 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen. 

Neues Arbeitspapier: “Preliminary arguments for a critical data-driven ethnography in the time of ‘deep mediatization.'”

IN DER PUBLIKATIONSREIHE “COMMUNICATIVE FIGURATIONS WORKING PAPERS” WURDE EIN ARBEITSPAPIER VON Matti Pohjonen (VISITING RESEARCH FELLOW AM ZEMKI, UNIVERSITÄT BREMEN) VERÖFFENTLICHT.

Der Aufsatz trägt den Titel “Preliminary arguments for a critical data-driven ethnography
in the time of ‘deep mediatization.'”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. Matti Pohjonen ist derzeit Lecturer in Global Digital Media an der SOAS University of London und war im Jahr 2017 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.