“Kommunikations- und Medienwissenschaft in datengetriebenen Zeiten”

Prof. Dr. Andreas Hepp (Universität Bremen) veröffentlicht Debattenbeitrag zur Lage der Kommunikations- und Medienwissenschaft in datengetriebenen Zeiten in der wissenschaftlichen Fachzeitischrift “Publizistik”. Der Beitrag ist kostenfrei zugänglich.

Darin spricht sich Andreas Hepp für eine Erweiterung des Gegenstandsbereichs der Kommunikations- und Medienwissenschaft aus. Seit Längerem sei mit einer solchen Erweiterung die Angst vor einer Entgrenzung und zunehmenden Unschärfe des Fachs verbunden. Diese Angst teile er jedoch nicht. Hepp plädiert für eine gemeinsame grundlegende Perspektive medienvermittelter Kommunikation. Dies eröffne die Möglichkeit, dem Kommunikations- und Medienwandel in datengetriebenen Zeiten mit so vielseitigen Perspektiven wie möglich zu begegnen.

Der vollständige Beitrag ist hier kostenfrei abzurufen.

Neues Special Issue zur Crossmedia-Forschung erschienen

Die dänische wissenschaftliche Fachzeitschrift “Mediekultur” beschäftigt sich in einem Special Issue mit dem Thema “Researching cross-media communication: Methodological approaches”

Sechs Beiträge gehen der Frage nach, mit welch unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Methoden medienübergreifende Kommunikation untersucht werden kann. Beiträger sind u.a. Kim Christian Schrøder, Christian Kobbernagel, Kristian Møller Jørgensen, Cristina Miguel, Anne Mette Thorhauge, Stine Lomborg, Susana Tosca und Lisbeth Klastrup.

Das Sonderheft enthält auch einen Beitrag von Prof. Dr. Andreas Hepp, Cindy Roitsch und Dr. Matthias Berg (ZeMKI, Universität Bremen) zum Thema “Investigating communication networks contextually: Qualitative network analysis as cross-media research”. Darin wird der Ansatz der kontextualisierten Kommunikationsnetzwerkanalyse als ein qualitatives Verfahren für die Erforschung kommunikativer Beziehungen durch Medien vorgestellt. Das Verfahren kombiniert qualitative Interviews zur Medienaneignung, egozentrische Netzwerkkarten und Medientagebücher. Durch die Triangulation dieser Methoden zur Datenerhebung wird es möglich, differenzierte Einblicke in die spezifischen Bedeutungen, Strukturen und Prozesse von Kommunikationsnetzwerken über unterschiedliche Medien hinweg zu erhalten.

Weitere Informationen zum Special Issue sowie die Volltexte des Sonderheftes sind hier abzurufen.

“Diversity in transcultural and international communication”

ZeMKI-Mitglied Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz ist Co-Herausgeberin eines neuen Sammelbandes

Gemeinsam mit Jun. Prof. Dr. Carola Richter und Dr. Indira Dupuis (beide FU Berlin) hat Stefanie Averbeck-Lietz ein Buch zu “Diversity in transcultural and international communication” herausgegeben. Dieses geht zurück auf eine Fachgruppentagung der Fachgruppe “Internationale und Interkulturelle Kommunikation” in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Ende 2014 in Bremen.

Weitere Informationen sind hier abzurufen.

Neues Arbeitspapier erschienen: “Between proximity and distance: Including the audience in journalism (research)”

In der Publikationsreihe “Communicative Figurations Working Papers” wurde ein Arbeitspapier von PD Dr. Wiebke Loosen und Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Hans-Bredow-Institut für Medienforschung) veröffentlicht.

Der Aufsatz trägt den vollständigen Titel “Between proximity and distance: Including the audience in journalism (research)” und ist hier abzurufen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.

“The changing media environment and its impact on socialization processes in families”

Neuer Aufsatz von Prof. Dr. Rudolf Kammerl und Michaela Kramer (Universität Hamburg) zum Einfluss einer sich verändernden Medienumgebung auf Sozialisationsprozesse in Familien 

Der Aufsatz von Rudolf Kammerl und Michaela Kramer erscheint in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift “Studies in Communication Sciences”. Aus der Zusammenfassung:

“The change of our media environment generates new topics for social research. Trends in media development like an increase in connectivity, mobilization and differentiation have far-reaching consequences for socialization processes: the blurring of social interactions, role shifts and spatial extension are only a few of them. In this article, we focus on consequences for media socialization in families and examine potential transformations of family as socialization agent against the background of mediatization. In a synopsis of theoretical approaches and empirical results, we want to give an overview of the current perspectives and discuss future challenges for research.”

Der Beitrag ist hier abrufbar.

Arbeitspapier erschienen: “How to conduct interviews on media repertoires as routine practices”

In der Publikationsreihe “Communicative Figurations Working Papers” wurde ein Arbeitspapier von Juliane Klein, Prof. Dr. Uwe Schimank und Dr. Michael Walter (Universität Bremen, SOCIUM) veröffentlicht.

Der Aufsatz trägt den vollständigen Titel “How to conduct interviews on media repertoires as routine practices – problems and empirical experiences” und ist hier abzurufen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.