Paper „Pioneer journalism: Conceptualizing the role of pioneer journalists and pioneer communities in the organizational re-figuration of journalism“ erschienen

Die KoFi-Mitglieder Prof. Dr. Andreas Hepp und Prof. Dr. Wiebke Loosen haben ein Paper zu Pionierjournalismus im Journal „Journalism“ veröffentlicht.

Andreas Hepp und Wiebke Loosen aus dem Forschungsnetzwerk Kommunikative Figurationen haben ein gemeinsames Paper mit dem Titel „Pioneer journalism: Conceptualizing the role of pioneer journalists and pioneer communities in the organizational re-figuration of journalism“ in der aktuellen Ausgabe des Journals Journalism veröffentlicht. In dem Beitrag geht es um die Vorstellung des Konzepts ‚Pionierjournalismus‘ als eine neue Organisationform und experimentelle Praxis, um das Feld des Journalismus in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung neu zu bestimmen. Dabei werden beispielhaft fünf Fälle von Pionierjournalisten in Form einer Interviewstudie vorgestellt.

Der tieferen Erforschung des vorgestellten Konzeptes ist auch das aktuelle DFG-Projekt “Pionierjournalismus: Die Re-Figuration der Organisation(en) des Journalismus” von Wiebke Loosen, Andreas Hepp und Leif Kramp gewidmet.

Das vollständige Paper im Open Access veröffentlich und hier zugänglich.

“Social Inequality, Childhood and the Media – A Longitudinal Study of the Mediatization of Socialisation”

Frisch erschienen: “Social Inequality, Childhood and the Media – A Longitudinal Study of the Mediatization of Socialization” von Ingrid Paus-Hasebrink, Jasmin Kulterer und Philip Sinner, als Teil der KoFi-Buchreihe ‘Transforming Communications’.

Mit diesem Open Access Buch präsentieren die Autor_innen eine qualitative Längsschnitt-Panelstudie zur Sozialisation von Kindern und Heranwachsenden aus sozial benachteiligten Familien. Die Studie verfolgt dabei über einen Zeitraum von 12 Jahren (von 2005 bis 2017), wie Kinder und ihre Eltern im Kontext ihres Alltags mit Medien umgehen und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Rolle verschiedener Sozialisationsumgebungen. Dabei stützt sie sich auf reichhaltige Daten, gewonnen mittels eines breiten Spektrums qualitativer Methoden.

Durch die Verwendung eines theoretischen Rahmens und methodologischen Ansatzes, die sich transnational anwenden lassen, gibt das Buch Aufschluss über das komplexe Zusammenspiel der Faktoren, die die Kindessozialisation und Mediennutzung auf vielfätige Weise beeinflussen.

Das Buch ist als Teil der Buchreihe ‘Transforming Communications‘ des Netzwerks Kommunikative Figurationen Open Access erschienen und kann auch beim Verlag Palgrave MacMillan bestellt werden.

Vortrag “MeSort and MeTag: The use of network cards, network drawings and media diaries for the research of media repertoires and ensembles“

KoFi-Mitglied Prof. Dr. Andreas Hepp stellt Ansatz zur Erforschung von Medienrepertoires und Medienensembles auf dem “ViRe Methods Workshop” in Lugano vor.

Andreas Hepp vom Kommunikative Figurationen-Netzwerk stellte am vergangenen Freitag, den 22.02.2019, seinen Ansatz zur Erforschung von Medienrepertoires und Medienensembles auf dem “ViRe Methods Workshop” in Lugano vor. Das Software-Projekt zu MeSort und MeTag gehört zum DFG-Projekt “Die nachhaltige Bereitstellung von Software für die Forschung zu cross-medialen Praktiken und digitalen Spuren”.

Das Programm der Tagung können ist hier zum Herunterladen bereitgestellt.

Neues Arbeitspapier: “Benign dataveillance – the new kind of democracy?”

In der Publikationsreihe “Communicative Figurations Working Papers” wurde ein Arbeitspapier von Payal Arora (Visiting Research Fellow am ZeMKI, Universität Bremen) veröffentlicht.

Der Aufsatz trägt den Titel “Benign dataveillance – the new kind of democracy? Examining the emerging datafied governance systems in India and China”, ist in Englischer Sprache verfasst und ist hier abzurufen. Payal Arora ist Associate Professor an der Erasmus Universität Rotterdam und war im Jahr 2018 als ZeMKI Visiting Research Fellow an der Universität Bremen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.

Neues Arbeitspapier: “Kreatives Abschrecken”

In der Publikationsreihe “Communicative Figurations Working Papers” wurde ein Arbeitspapier von Sarah C. Bishop (Visiting Research Fellow am ZeMKI, Universität Bremen) veröffentlicht.

Der Aufsatz trägt den Titel “Kreatives Abschrecken: Ein Ländervergleich staatlicher Medienkampagnen zur Abschreckung Asylsuchender” und ist hier abzurufen. Sarah C. Bishop ist Assistant Professor am Baruch College, City University of New York. Im Herbst 2017 war sie ein Visiting Research Fellow am ZeMKI der Universität Bremen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.