Neues Special Issue zur Crossmedia-Forschung erschienen

Die dänische wissenschaftliche Fachzeitschrift “Mediekultur” beschäftigt sich in einem Special Issue mit dem Thema “Researching cross-media communication: Methodological approaches”

Sechs Beiträge gehen der Frage nach, mit welch unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Methoden medienübergreifende Kommunikation untersucht werden kann. Beiträger sind u.a. Kim Christian Schrøder, Christian Kobbernagel, Kristian Møller Jørgensen, Cristina Miguel, Anne Mette Thorhauge, Stine Lomborg, Susana Tosca und Lisbeth Klastrup.

Das Sonderheft enthält auch einen Beitrag von Prof. Dr. Andreas Hepp, Cindy Roitsch und Dr. Matthias Berg (ZeMKI, Universität Bremen) zum Thema “Investigating communication networks contextually: Qualitative network analysis as cross-media research”. Darin wird der Ansatz der kontextualisierten Kommunikationsnetzwerkanalyse als ein qualitatives Verfahren für die Erforschung kommunikativer Beziehungen durch Medien vorgestellt. Das Verfahren kombiniert qualitative Interviews zur Medienaneignung, egozentrische Netzwerkkarten und Medientagebücher. Durch die Triangulation dieser Methoden zur Datenerhebung wird es möglich, differenzierte Einblicke in die spezifischen Bedeutungen, Strukturen und Prozesse von Kommunikationsnetzwerken über unterschiedliche Medien hinweg zu erhalten.

Weitere Informationen zum Special Issue sowie die Volltexte des Sonderheftes sind hier abzurufen.

“Diversity in transcultural and international communication”

ZeMKI-Mitglied Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz ist Co-Herausgeberin eines neuen Sammelbandes

Gemeinsam mit Jun. Prof. Dr. Carola Richter und Dr. Indira Dupuis (beide FU Berlin) hat Stefanie Averbeck-Lietz ein Buch zu “Diversity in transcultural and international communication” herausgegeben. Dieses geht zurück auf eine Fachgruppentagung der Fachgruppe “Internationale und Interkulturelle Kommunikation” in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Ende 2014 in Bremen.

Weitere Informationen sind hier abzurufen.

ZeMKI-Forschungskolloquium am 16. Juni 2016 zum Themenschwerpunkt “Digital Traces”

Am Donnerstag, den 16. Juni 2016, hält Prof. Dr. Martin Hand (Queen’s University, Kanada) am ZeMKI einen Vortrag zum Thema “Digital Traces and Personal Analytics: contexts and practices of engagement with temporal data about the self”

Das Kolloquium findet von 18-20 Uhr im ZeMKI-Besprechungsraum 60070 im EG in der Linzer Str. 4 in Bremen statt.

Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier.

Das aktuelle Programm zum Forschungskolloquium finden Sie hier.

Neues Arbeitspapier erschienen: “Between proximity and distance: Including the audience in journalism (research)”

In der Publikationsreihe “Communicative Figurations Working Papers” wurde ein Arbeitspapier von PD Dr. Wiebke Loosen und Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Hans-Bredow-Institut für Medienforschung) veröffentlicht.

Der Aufsatz trägt den vollständigen Titel “Between proximity and distance: Including the audience in journalism (research)” und ist hier abzurufen.

Weitere Veröffentlichungen in der Reihe sind hier abzurufen.

„Datafying education”

KoFi-Mitglied Dr. Juliane Jarke hält Vortrag in Berlin

Am Donnerstag den 7. Juni 2016 hält Dr. Juliane Jarke einen Vortrag mit dem Titel „Datafying education: How digital data practices reconfigure the organisation of learning in schools“ am WZB in Berlin. Der Vortrag findet im Rahmen des Big Data Brown-Bag Seminars statt.

Weitere Informationen finden Sie hier.