Wie verändert sich unsere Medienumgebung und mit ihr die Art und Weise, wie wir kommunizieren? Wie verändert sich die Politik, der Journalismus, das Lernen? Wie verändern sich Religion, wie unsere Erinnerung? Das ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen lädt ein, mit führenden Forscherinnen und Forschern aus Europa und den USA über die „Kommunikativen Figurationen“ sich verändernder Gesellschaften und Kulturen zu diskutieren.
Am 8. und 9. Dezember 2016 findet im Bremer Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4/5) die internationale Konferenz „Communicative Figurations“ statt. Das ZeMKI organisiert die Tagung gemeinsam mit dem Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Hamburg und dem SOCIUM, Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen. Die Konferenz markiert den Abschluss der interdisziplinären Creative Unit „Kommunikative Figurations“ im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.
In zwölf Panels präsentieren mehr als 50 Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Soziologen und Politologen sowie Religions- und Erziehungswissenschaftler ihre Forschungen zur Transformation von Medienkommunikation vor dem Hintergrund einer wachsenden Komplexität der Medienumgebung. Die Keynotes der internationalen Konferenz halten Prof. Dr. Richard Rogers (Digital Method Initiative, Universität Amsterdam) und Prof. Dr. Gina Neff (Oxford Internet Institute, Universität Oxford).
Das vollständige Programm kann hier abgerufen und heruntergeladen werden.